Blauburgunder
Die Crème de la Crème der Pinot Noir Italiens
Der Blauburgunder ist die geheime Majestät unter Südtirols Roten. Sein intensiver Duft nach roten und dunklen Beeren, die Duftnoten nach Gewürznelken und Veilchen sowie seine weiche, elegante Fülle verleihen ihm Präsenz mit Klasse. Besonders bekannt sind seine Vertreter aus Mazon bei Neumarkt sowie aus Glen und Pinzon bei Montan, aber auch im Vinschgau sorgt er mit eigenwilligen Facetten für Furore. Die wichtigsten italienischen Weinführer bescheinigen Südtirol die besten Blauburgunder südlich der Alpen. Das ist grandios!
Wie sein Name schon verrät, stammt der Blauburgunder aus Burgund. Er hat von dort allerdings eine Reise um die Welt angetreten und dabei eine ganz besondere neue Heimat gefunden: zwischen den Bergen von Südtirol. Hier hat er sich entwickelt und nach und nach zum wohl nobelsten Rotwein in Südtirol hochgearbeitet. Das liegt an Klima und Böden, die sich als ideal erwiesen haben, um Blauburgunder hervorzubringen, die sich durch feine Aromen und eine einzigartige Eleganz auszeichnen. Dabei gilt der Blauburgunder als besonders heikel: im Weinberg wie im Keller. Er muss Schritt für Schritt begleitet, betreut und gepflegt werden und so ist es kein Wunder, dass Kellermeister auch daran gemessen werden, was sie dem Blauburgunder abzugewinnen imstande sind.
Die Geschichte des Blauburgunders in Südtirol ist eine lange, sie reicht bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Und es ist eine königliche, war es doch das österreichische Herrscherhaus, das die ersten Versuche mit Blauburgunder in Südtirol auf den Weg gebracht hat. Ein gewagtes Experiment, allerdings auch ein durchaus gelungenes, hat der Blauburgunder hier doch ein ideales Habitat vorgefunden, vor allem auf der orografisch linken Seite der Etsch im Südtiroler Unterland. Hier haben sich Montan und Neumarkt als Blauburgunder-Gemeinden etabliert, aber selbst in so rauen Anbaugebieten wie im Vinschgau wachsen und reifen vielversprechende Blauburgunder.
Was aber macht den Südtiroler Blauburgunder besonders? Da sind seine intensive Farbe und sein ebenso intensiver Geruch, die ausgeprägten Nelken-, Veilchen- und Wald-Noten und die Eleganz, mit der er den Gaumen umschmeichelt. Aber wie schon gesagt: Blauburgunder ist nicht nur ein nobler Wein, er ist auch eine überaus heikle Rebsorte, nicht zuletzt wegen der zarten Schale, die ihn sensibel auf alle Einflüsse von außen reagieren lassen.
Übrigens: Wenn wir genau sein wollen, gibt es den Südtiroler Blauburgunder nicht, weil er sich von Anbaugebiet zu Anbaugebiet unterscheidet: im Anbaugebiet von Mazon (Neumarkt) präsentiert er sich warm und einladend, aus Montan bringt er eine elegant zurückhaltende Säure mit, im Vinschgau zeichnet er sich durch seine Feinheit aus. Blauburgunder ist demnach nicht nur heikel, sondern auch überaus vielseitig – und passt auch deshalb optimal zu einer Vielzahl von Gerichten.
Die Geschichte des Blauburgunders in Südtirol ist eine lange, sie reicht bis zum Anfang des 19. Jahrhunderts zurück. Und es ist eine königliche, war es doch das österreichische Herrscherhaus, das die ersten Versuche mit Blauburgunder in Südtirol auf den Weg gebracht hat. Ein gewagtes Experiment, allerdings auch ein durchaus gelungenes, hat der Blauburgunder hier doch ein ideales Habitat vorgefunden, vor allem auf der orografisch linken Seite der Etsch im Südtiroler Unterland. Hier haben sich Montan und Neumarkt als Blauburgunder-Gemeinden etabliert, aber selbst in so rauen Anbaugebieten wie im Vinschgau wachsen und reifen vielversprechende Blauburgunder.
Was aber macht den Südtiroler Blauburgunder besonders? Da sind seine intensive Farbe und sein ebenso intensiver Geruch, die ausgeprägten Nelken-, Veilchen- und Wald-Noten und die Eleganz, mit der er den Gaumen umschmeichelt. Aber wie schon gesagt: Blauburgunder ist nicht nur ein nobler Wein, er ist auch eine überaus heikle Rebsorte, nicht zuletzt wegen der zarten Schale, die ihn sensibel auf alle Einflüsse von außen reagieren lassen.
Übrigens: Wenn wir genau sein wollen, gibt es den Südtiroler Blauburgunder nicht, weil er sich von Anbaugebiet zu Anbaugebiet unterscheidet: im Anbaugebiet von Mazon (Neumarkt) präsentiert er sich warm und einladend, aus Montan bringt er eine elegant zurückhaltende Säure mit, im Vinschgau zeichnet er sich durch seine Feinheit aus. Blauburgunder ist demnach nicht nur heikel, sondern auch überaus vielseitig – und passt auch deshalb optimal zu einer Vielzahl von Gerichten.
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Blauburgunder
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Hier gibt es den Blauburgunder in all seinen Südtiroler Spielarten
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