29.03.2022
Neues Signet mit Wirkkraft
S für Südtirol, Sekt und Spumante
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Südtiroler Sekt wird sich in Zukunft noch stärker von anderen seiner Art unterscheiden. Auf den ersten Blick erkennbar ist er durch das neue Siegel, ein stilisiertes „S“, das für die Schlüsselbegriffe „Südtirol, Sekt und Spumante“ steht. Dieses ziert zukünftig die Kapsel oder den Flaschenhals von jeder der rund 400.000 jährlich produzierten Flaschen Südtiroler Sekt.
Er wird nach der klassischen Methode der Sektherstellung produziert. Und das schon seit mehr als einem Jahrhundert, denn bereits um 1900 wurde in Eppan die erste Flasche Sekt hergestellt. Nur erstklassige Trauben aus Südtirol, die ausschließlich von den Rebsorten Chardonnay, Weiß- und Blauburgunder stammen, werden in Südtirol zu Sekt verarbeitet. Die gesamte Erzeugung muss in Südtirol erfolgen. Um den Gärprozess optimal zu begleiten, wird bei der klassischen Methode der Sektherstellung die Position jeder Flasche kontinuierlich verändert. Achteldrehungen, Vierteldrehungen oder halbe Drehungen mit wechselnder Neigung sind dazu notwendig. Nach klassischer Methode erfolgt die zweite Gärung wie bei der Herstellung von Champagner in der Flasche. Diese muss, während der mindestens 15-monatigen Reifezeit, regelmäßig von Hand gerüttelt werden. Anschließend wird „degorgiert“– die Hefe entfernt, die Dosage beigefügt und die Flasche mit Korken und Agraffe verschlossen.
Meist lassen Südtirols Sektproduzenten ihren Sekt sogar für zwei, drei oder mehrere Jahre auf natürliche Art und Weise reifen. Auf diesem Weg kann der Wein die frischen Aromen und feinen Fruchtsäuren aus den Trauben ohne Zeitdruck in feinste Sektperlen verwandeln.
Seit über 30 Jahren sind die mittlerweile zehn Kellereien, in denen ausschließlich bzw. auch Südtiroler Sekt erzeugt wird, in der „Vereinigung der Südtiroler Sekterzeuger“ zusammengeschlossen. Die Vereinigung ist Ort des Austausches, Interessensvertretung und Wächterin der strengen Qualitätskriterien, die für Südtiroler Sekte gelten.
Er wird nach der klassischen Methode der Sektherstellung produziert. Und das schon seit mehr als einem Jahrhundert, denn bereits um 1900 wurde in Eppan die erste Flasche Sekt hergestellt. Nur erstklassige Trauben aus Südtirol, die ausschließlich von den Rebsorten Chardonnay, Weiß- und Blauburgunder stammen, werden in Südtirol zu Sekt verarbeitet. Die gesamte Erzeugung muss in Südtirol erfolgen. Um den Gärprozess optimal zu begleiten, wird bei der klassischen Methode der Sektherstellung die Position jeder Flasche kontinuierlich verändert. Achteldrehungen, Vierteldrehungen oder halbe Drehungen mit wechselnder Neigung sind dazu notwendig. Nach klassischer Methode erfolgt die zweite Gärung wie bei der Herstellung von Champagner in der Flasche. Diese muss, während der mindestens 15-monatigen Reifezeit, regelmäßig von Hand gerüttelt werden. Anschließend wird „degorgiert“– die Hefe entfernt, die Dosage beigefügt und die Flasche mit Korken und Agraffe verschlossen.
Meist lassen Südtirols Sektproduzenten ihren Sekt sogar für zwei, drei oder mehrere Jahre auf natürliche Art und Weise reifen. Auf diesem Weg kann der Wein die frischen Aromen und feinen Fruchtsäuren aus den Trauben ohne Zeitdruck in feinste Sektperlen verwandeln.
Seit über 30 Jahren sind die mittlerweile zehn Kellereien, in denen ausschließlich bzw. auch Südtiroler Sekt erzeugt wird, in der „Vereinigung der Südtiroler Sekterzeuger“ zusammengeschlossen. Die Vereinigung ist Ort des Austausches, Interessensvertretung und Wächterin der strengen Qualitätskriterien, die für Südtiroler Sekte gelten.
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