28.01.2021
Ein Siegel mit Wirkkraft
DOC: Eine Garantie für herausragende Qualität
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Italienweiter Spitzenreiter: In Südtirol ist über 98% der Weinbaufläche DOC-zertifiziert. Winzer halten sich ganz bewusst an die strengen Vorschriften, um exzellente Qualität zu produzieren. Höchstertragsmengen, die nicht überschritten werden dürfen, ein Säuregehalt, der im Rahmen bleiben muss und weitere strenge Richtlinien. DOC („denominazione di origine controllata“) ist mehr als eine Ursprungsgarantie, sie ist ein Versprechen für höchste Qualität und erlesenen Geschmack.
Die Basis dafür ist im italienischen Weingesetz Nr. 238 vom 12.12.2016 festgeschrieben. Laut diesem stehen DOC-Weine, DOCG-Weine („denominazione di origine controllata e garantita“) und die Weine von Einzellagen an der Spitze der Qualitätspyramide.
In Südtirol gibt es zwei Ursprungsbezeichnungen:
Die Ursprungsbezeichnung „Südtiroler“ ist je nach Anbaugebiet weiter deklinierbar in die Unterzonen Südtirol Eisacktaler, Südtirol St. Magdalener, Südtirol Terlaner, Südtirol Meraner, Südtirol Vinschgau und Südtirol Bozner Leiten. Eine Fülle von ausgezeichneten Weinen, die in verschiedenen Zonen Südtirols, von 200 bis 1.000 Höhenmetern über dem Meeresspiegel angebaut werden und durch ein Siegel verbunden sind, dem DOC. Eine Garantie für ursprünglichen Genuss auf höchstem Niveau.
Die Basis dafür ist im italienischen Weingesetz Nr. 238 vom 12.12.2016 festgeschrieben. Laut diesem stehen DOC-Weine, DOCG-Weine („denominazione di origine controllata e garantita“) und die Weine von Einzellagen an der Spitze der Qualitätspyramide.
In Südtirol gibt es zwei Ursprungsbezeichnungen:
- Südtiroler: Beim „Südtiroler“ dürfen jene gängigen Rebsorten verwendet werden, die genauestens definiert und zugelassen sind. Grundsätzlich ist „Südtiroler“ die Bezeichnung, die fast die gesamte Rebfläche in Südtirol betrifft – sprich nahezu alles was als „Südtiroler-Qualitätswein-Gebiet“ definiert wird. Bei jedem Wein wird als Zusatz die dazugehörige Rebsorte angegeben (z.B. „Südtiroler Lagrein“). In definierten Fällen darf die Bezeichnung ohne weiteren Zusatz verwendet werden, so als „Sekt“ beim Schaumwein und als „Südtiroler Weiß“ bei bestimmten Weißweinen.
- Kalterersee: Weine, die im deklarierten „Kalterersee“-Gebiet produziert werden, können, falls sie sich im klassischen Gebiet befinden, den Zusatz „classico – klassisch“ tragen. Oder auch die Bezeichnung „Südtirol“. Bei 85% des Weins muss es sich um Vernatsch handeln. Das klassische Gebiet umfasst die ursprünglichste Zone in neun Gemeinden rund um den Kalterersee. Außerdem dürfen bestimmte Weine als „Auslese“ auf den Markt kommen.
Die Ursprungsbezeichnung „Südtiroler“ ist je nach Anbaugebiet weiter deklinierbar in die Unterzonen Südtirol Eisacktaler, Südtirol St. Magdalener, Südtirol Terlaner, Südtirol Meraner, Südtirol Vinschgau und Südtirol Bozner Leiten. Eine Fülle von ausgezeichneten Weinen, die in verschiedenen Zonen Südtirols, von 200 bis 1.000 Höhenmetern über dem Meeresspiegel angebaut werden und durch ein Siegel verbunden sind, dem DOC. Eine Garantie für ursprünglichen Genuss auf höchstem Niveau.
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