14.12.2022
Beste Weine, Produzenten, Rebsorten: Die Bewertungen der italienischen Weinführer
Für Italiens Weinführer sind Südtirols Weine weiterhin top. Das zeigt ein Blick auf die Bewertungen für das Jahr 2023, die dieser Tage erschienen sind. Die erfolgreichsten Produzenten sind die Kellereien Terlan und Tramin, der meistprämierte Wein ist dagegen der Blauburgunder Riserva Trattmann 2019 der Kellerei Girlan, der von sechs der neun Weinführer mit einer Bestnote bewertet wurde.
Der Blick in die neun renommiertesten Weinführer Italiens – Gambero Rosso, Slow Wine, Vitae, I Vini di Veronelli, Vinibuoni d’Italia, Bibenda, Doctor Wine, Sparkle und The Wine Hunter – hat nicht nur Tradition. „Er ist auch eine wichtige Standortbestimmung für Südtirol Wein und zeigt uns, wie sich das Qualitätsniveau unserer Weine über die Jahre und im nationalen Vergleich entwickelt“, erklärt der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, Andreas Kofler.
Nimmt man die Bestnoten der nationalen Weinführer 2023 genauer unter die Lupe, stellt sich heraus, dass insgesamt 297 Platzierungen an 190 Südtiroler Weine von 82 Produzenten gehen.
So gab’s 23-mal „Tre Bicchieri“ von Gambero Rosso, 36-mal die Auszeichnung „Top Wine“ von Slow Wine und 35-mal „Quattro Viti“ von Vitae. Veronelli hat 24-mal „Tre Stelle Oro“ für Südtiroler Weine vergeben, Vinibuoni 33-mal die Auszeichnung „Le Corone“ bzw. „Le Golden Star“, Bibenda 36-mal „Cinque Grappoli“. 44 Südtiroler Weine wurden von Doctor Wine in die höchste Kategorie „I Faccini 95+“ gereiht, von Sparkle gab’s fünf Mal „Cinque Sfere“, während The Wine Hunter 61 Weine aus Südtirol mit einem „Golden Award“ oder einem „Platinum Award“ ausgezeichnet hat.
Die Spitzenreiter unter den Weinen
Einen besonderen Platz unter den besten Südtiroler Weinen nimmt der Südtirol Blauburgunder Riserva Trattmann 2019 der Kellerei Girlan ein. Er ist der einzige Südtiroler Wein, der von sechs der neun Führer mit der Bestnote ausgezeichnet wurde. Auf fünf Bestnoten kommen vier Weine: der Südtirol Lagrein Riserva Vigna Klosteranger 2017 der Klosterkellerei Muri-Gries, der Südtirol Gewürztraminer Auratus 2021 des Weinguts Ritterhof, der Südtirol Weiß Appius 2017 der Kellerei St. Michael-Eppan sowie der Südtirol Gewürztraminer Spätlese Epokale 2015 der Kellerei Tramin.
Gleich elf Südtiroler Weine bringen es auf Bestnoten in vier der neun Weinführer, wobei die Weißweine mit sechs Vertretern die Oberhand in dieser Kategorie haben. Die Roten sind mit drei Weinen vertreten und auch zwei Südtiroler Sekte konnten je vier Bestnoten einfahren.
Weißweinland mit Top-Blauburgundern
Auch wenn der meistprämierte Wein in diesem Jahr ein Blauburgunder ist, stellen die Weißweine doch die meisten Vertreter unter den Bestnoten-Weinen. So sind von 190 Weinen, die mit mindestens einer Bestnote bewertet wurden, nicht weniger als 97 Weißweine. Die Roten sind mit 76 Weinen in der Liste vertreten, dazu kommen neun Sekte und acht Süßweine.
Bei den meistprämierten Rebsorten haben dagegen zwei rote die Nase vorn. So haben je 22 Blauburgunder und Vernatsch mindestens eine Bestnote abgeräumt. Die meistprämierten Sorten unter den Weißweinen sind dagegen Sauvignon (17 Weine mit mindestens einer Bestnote), Gewürztraminer und Weißburgunder (je 14). Auch Lagrein, Riesling, Chardonnay und Cuvée Weiß schaffen es auf mehr als zehn Weine, die in den Weinführern mindestens einmal mit einer Bestnote ausgezeichnet wurden.
Terlan und Tramin erfolgreichste Kellereien
Jahr für Jahr aufschlussreich ist auch der Blick auf die Produzenten und die Frage, welche Produzenten die meisten Bestnoten bzw. die meisten Weine mit ebensolchen Noten auf sich vereinen können. Was die Anzahl der Bestnoten betrifft, steht – wie im Vorjahr – die Kellerei Terlan mit 19 an der Spitze. In dieser Rangliste folgen die Kellerei Tramin mit 17 Bestnoten, die Kellerei Girlan mit 14, die Kellerei St. Michael Eppan mit 13 sowie das Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof, das Weingut Manincor, die Kellerei Nals Margreid und die Kellerei Kurtatsch mit je zehn.
Ihre 19 Bestnoten hat die Kellerei Terlan mit sechs Weinen eingefahren. Auf noch mehr, nämlich je sieben Weine mit mindestens einer Bestnote kommen die Kellerei Tramin und die Kellerei St. Michael Eppan. Auf je sechs Weine mit Bestnoten können neben der Kellerei Terlan auch die Kellerei Girlan, die Kellerei Nals Margreid, das Weingut Elena Walch, die Kellerei Schreckbichl, das Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof sowie die Kellerei Meran verweisen.
Und Sonderpreise gehen an …
Neben den klassischen Weinbewertungen verleihen die italienischen Weinführer jedes Jahr auch eine Reihe von Sonderpreisen. Gloria Mayr vom Nusserhof etwa wurde von Slow Wine 2023 als Jungwinzerin des Jahres ausgezeichnet.
Der Weinführer Vitae, für den die italienische Sommeliervereinigung AIS verantwortlich ist, hat dem Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof einen von 22 Tastevin-Preise verliehen, und zwar für den Südtirol Sauvignon Riserva Rachtl 2019. Der Tastevin-Preis wird Weinen und Winzern zuerkannt, die als Vorzeigemodelle einer ganzen Weinregion gelten. Vom selben Weinführer wurden zudem die hundert besten Weine Italiens gekürt, unter die es 2023 zwei Südtiroler geschafft haben: der Südtirol Terlaner I Primo Grande Cuvée 2019 der Kellerei Terlan sowie der Südtirol Weiß Appius 2017 der Kellerei St. Michael Eppan.
Bei Veronelli sogar unter die „Top Five“ geschafft hat es dagegen der Weißwein Le Petit 2018 des Weinguts Manincor, während der Manna 2020 vom Weingut Franz Haas für Bibenda 2023 zu den zehn besten italienischen Weinen zählt. Zwei weitere Sonderpreise für Südtirol gab’s schließlich auch von Doctor Wine. Für diesen Weinführer weist der Südtirol Kalterersee classico superiore 2021 der Kellerei Kaltern das beste Preis-Qualitäts-Verhältnis auf. Und die Kellerei Bozen hat Doctor Wine zur Genossenschaft des Jahres gekürt.
Für Italiens Weinführer sind Südtirols Weine weiterhin top. Das zeigt ein Blick auf die Bewertungen für das Jahr 2023, die dieser Tage erschienen sind. Die erfolgreichsten Produzenten sind die Kellereien Terlan und Tramin, der meistprämierte Wein ist dagegen der Blauburgunder Riserva Trattmann 2019 der Kellerei Girlan, der von sechs der neun Weinführer mit einer Bestnote bewertet wurde.
Der Blick in die neun renommiertesten Weinführer Italiens – Gambero Rosso, Slow Wine, Vitae, I Vini di Veronelli, Vinibuoni d’Italia, Bibenda, Doctor Wine, Sparkle und The Wine Hunter – hat nicht nur Tradition. „Er ist auch eine wichtige Standortbestimmung für Südtirol Wein und zeigt uns, wie sich das Qualitätsniveau unserer Weine über die Jahre und im nationalen Vergleich entwickelt“, erklärt der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, Andreas Kofler.
Nimmt man die Bestnoten der nationalen Weinführer 2023 genauer unter die Lupe, stellt sich heraus, dass insgesamt 297 Platzierungen an 190 Südtiroler Weine von 82 Produzenten gehen.
So gab’s 23-mal „Tre Bicchieri“ von Gambero Rosso, 36-mal die Auszeichnung „Top Wine“ von Slow Wine und 35-mal „Quattro Viti“ von Vitae. Veronelli hat 24-mal „Tre Stelle Oro“ für Südtiroler Weine vergeben, Vinibuoni 33-mal die Auszeichnung „Le Corone“ bzw. „Le Golden Star“, Bibenda 36-mal „Cinque Grappoli“. 44 Südtiroler Weine wurden von Doctor Wine in die höchste Kategorie „I Faccini 95+“ gereiht, von Sparkle gab’s fünf Mal „Cinque Sfere“, während The Wine Hunter 61 Weine aus Südtirol mit einem „Golden Award“ oder einem „Platinum Award“ ausgezeichnet hat.
Die Spitzenreiter unter den Weinen
Einen besonderen Platz unter den besten Südtiroler Weinen nimmt der Südtirol Blauburgunder Riserva Trattmann 2019 der Kellerei Girlan ein. Er ist der einzige Südtiroler Wein, der von sechs der neun Führer mit der Bestnote ausgezeichnet wurde. Auf fünf Bestnoten kommen vier Weine: der Südtirol Lagrein Riserva Vigna Klosteranger 2017 der Klosterkellerei Muri-Gries, der Südtirol Gewürztraminer Auratus 2021 des Weinguts Ritterhof, der Südtirol Weiß Appius 2017 der Kellerei St. Michael-Eppan sowie der Südtirol Gewürztraminer Spätlese Epokale 2015 der Kellerei Tramin.
Gleich elf Südtiroler Weine bringen es auf Bestnoten in vier der neun Weinführer, wobei die Weißweine mit sechs Vertretern die Oberhand in dieser Kategorie haben. Die Roten sind mit drei Weinen vertreten und auch zwei Südtiroler Sekte konnten je vier Bestnoten einfahren.
Weißweinland mit Top-Blauburgundern
Auch wenn der meistprämierte Wein in diesem Jahr ein Blauburgunder ist, stellen die Weißweine doch die meisten Vertreter unter den Bestnoten-Weinen. So sind von 190 Weinen, die mit mindestens einer Bestnote bewertet wurden, nicht weniger als 97 Weißweine. Die Roten sind mit 76 Weinen in der Liste vertreten, dazu kommen neun Sekte und acht Süßweine.
Bei den meistprämierten Rebsorten haben dagegen zwei rote die Nase vorn. So haben je 22 Blauburgunder und Vernatsch mindestens eine Bestnote abgeräumt. Die meistprämierten Sorten unter den Weißweinen sind dagegen Sauvignon (17 Weine mit mindestens einer Bestnote), Gewürztraminer und Weißburgunder (je 14). Auch Lagrein, Riesling, Chardonnay und Cuvée Weiß schaffen es auf mehr als zehn Weine, die in den Weinführern mindestens einmal mit einer Bestnote ausgezeichnet wurden.
Terlan und Tramin erfolgreichste Kellereien
Jahr für Jahr aufschlussreich ist auch der Blick auf die Produzenten und die Frage, welche Produzenten die meisten Bestnoten bzw. die meisten Weine mit ebensolchen Noten auf sich vereinen können. Was die Anzahl der Bestnoten betrifft, steht – wie im Vorjahr – die Kellerei Terlan mit 19 an der Spitze. In dieser Rangliste folgen die Kellerei Tramin mit 17 Bestnoten, die Kellerei Girlan mit 14, die Kellerei St. Michael Eppan mit 13 sowie das Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof, das Weingut Manincor, die Kellerei Nals Margreid und die Kellerei Kurtatsch mit je zehn.
Ihre 19 Bestnoten hat die Kellerei Terlan mit sechs Weinen eingefahren. Auf noch mehr, nämlich je sieben Weine mit mindestens einer Bestnote kommen die Kellerei Tramin und die Kellerei St. Michael Eppan. Auf je sechs Weine mit Bestnoten können neben der Kellerei Terlan auch die Kellerei Girlan, die Kellerei Nals Margreid, das Weingut Elena Walch, die Kellerei Schreckbichl, das Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof sowie die Kellerei Meran verweisen.
Und Sonderpreise gehen an …
Neben den klassischen Weinbewertungen verleihen die italienischen Weinführer jedes Jahr auch eine Reihe von Sonderpreisen. Gloria Mayr vom Nusserhof etwa wurde von Slow Wine 2023 als Jungwinzerin des Jahres ausgezeichnet.
Der Weinführer Vitae, für den die italienische Sommeliervereinigung AIS verantwortlich ist, hat dem Weingut Tiefenbrunner/Schlosskellerei Turmhof einen von 22 Tastevin-Preise verliehen, und zwar für den Südtirol Sauvignon Riserva Rachtl 2019. Der Tastevin-Preis wird Weinen und Winzern zuerkannt, die als Vorzeigemodelle einer ganzen Weinregion gelten. Vom selben Weinführer wurden zudem die hundert besten Weine Italiens gekürt, unter die es 2023 zwei Südtiroler geschafft haben: der Südtirol Terlaner I Primo Grande Cuvée 2019 der Kellerei Terlan sowie der Südtirol Weiß Appius 2017 der Kellerei St. Michael Eppan.
Bei Veronelli sogar unter die „Top Five“ geschafft hat es dagegen der Weißwein Le Petit 2018 des Weinguts Manincor, während der Manna 2020 vom Weingut Franz Haas für Bibenda 2023 zu den zehn besten italienischen Weinen zählt. Zwei weitere Sonderpreise für Südtirol gab’s schließlich auch von Doctor Wine. Für diesen Weinführer weist der Südtirol Kalterersee classico superiore 2021 der Kellerei Kaltern das beste Preis-Qualitäts-Verhältnis auf. Und die Kellerei Bozen hat Doctor Wine zur Genossenschaft des Jahres gekürt.
Für Medien-Rückfragen:
Konsortium Südtirol Wein
press@suedtirolwein.com
Tel. 339 1895544
press@suedtirolwein.com
Tel. 339 1895544
Quellenangabe: Südtirol Wein/Alex Filz
Quellenangabe: Südtirol Wein/Michael Mair am Tinkhof
Quellenangabe: Südtirol Wein/Florian Andergassen