Jahrgang 2017
Sortentypische, elegante und frisch-fruchtige Weine
Die Wetterkapriolen des Jahres 2017 – vor allem Frost und Hagel – haben in Südtirols Weinbergen ihre Spuren hinterlassen, vor allem mengenmäßig. Als Jahrgang präsentiert sich der 2017er aber als guter Jahrgang mit überzeugenden Qualitäten und mit trinkigen und für Südtirol typischen und einladenden Weinen.
Ein Jahrgang mit Herausforderungen
Nach einem sehr trockenen und kalten Winter wurde es bereits Ende März außergewöhnlich warm. Dies führte zu einem sehr frühen Vegetationsbeginn und zu einem raschen Austrieb der Reben. Der plötzliche Kälteeinbruch in den Nächten um den 20. April mit gebietsweise starkem Spätfrost hat viele Rebanlagen im ganzen Land beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen.
Ein kleiner Trost für die Weinbauern: 2017 gab es kaum Probleme mit Krankheiten wie Peronospora und Mehltau sowie mit der gefürchteten Kirschessigfliege. Hagelschläge haben vor allem einige Unterlandler und Eisacktaler Gemeinden stark getroffen. Die Bauern mussten in den Weinbergen in mühevoller Arbeit die beschädigten Trauben auszupfen und entfernen. Die aufwendige Arbeit hat aber dazu beigetragen, dass durchwegs Trauben von guter Qualität geerntet werden konnten.
Rund zehn bis vierzehn Tage früher als in einem Normaljahr, um den 20. August bereits, hat die Weinlese in Südtirols Weinbergen begonnen. Nach mehreren Regentagen zu Erntebeginn wirkte sich das Herbstwetter mit Temperaturen von tagsüber bis zu 30 Grad und nachts unter 20 Grad dann positiv auf die Ernte aus. Mit der Qualität der geernteten Trauben sind Südtirols Weinbauern und Kellermeister quer durch die Bank sehr zufrieden.
Überraschend gute Qualitäten
Nach dem sehr guten Jahrgang 2016 – mit saftigen, lebendigen und vielschichtigen Weißweinen und vielversprechenden, strukturierten Südtiroler Rotweinen –, ist Südtirols Weinwirtschaft auch mit dem Jahrgang 2017 mehr als zufrieden. Die mengenmäßigen Einbußen von bis zu 20 Prozent und mehr sorgen zwar für einen bitteren Beigeschmack, dafür aber ist die Qualität der Weine quer durch die Bank überraschend gut bis sehr gut.
Der Jahrgang präsentiert sich bei den Weißweinen mit etwas schlankeren, aber sehr eleganten, frisch-fruchtigen und saftigen Weinen mit sortentypischen Aromen. Besonders stechen dabei Weißburgunder und Pinot Grigio, Sauvignon, Müller Thurgau und Sylvaner hervor. Der Vernatsch mit St. Magdalener und Kalterersee zeigt sich in etwas helleren Farbtönen, fruchtig und frisch, zwar etwas schlanker, dafür aber mit umso einladenderem Trinkgenuss. Elegant, mit viel Finesse und feingliedrigen Gerbstoffen präsentieren sich neben dem Lagrein auch Blauburgunder, Merlot und Cabernet.
Nach einem sehr trockenen und kalten Winter wurde es bereits Ende März außergewöhnlich warm. Dies führte zu einem sehr frühen Vegetationsbeginn und zu einem raschen Austrieb der Reben. Der plötzliche Kälteeinbruch in den Nächten um den 20. April mit gebietsweise starkem Spätfrost hat viele Rebanlagen im ganzen Land beträchtlich in Mitleidenschaft gezogen.
Ein kleiner Trost für die Weinbauern: 2017 gab es kaum Probleme mit Krankheiten wie Peronospora und Mehltau sowie mit der gefürchteten Kirschessigfliege. Hagelschläge haben vor allem einige Unterlandler und Eisacktaler Gemeinden stark getroffen. Die Bauern mussten in den Weinbergen in mühevoller Arbeit die beschädigten Trauben auszupfen und entfernen. Die aufwendige Arbeit hat aber dazu beigetragen, dass durchwegs Trauben von guter Qualität geerntet werden konnten.
Rund zehn bis vierzehn Tage früher als in einem Normaljahr, um den 20. August bereits, hat die Weinlese in Südtirols Weinbergen begonnen. Nach mehreren Regentagen zu Erntebeginn wirkte sich das Herbstwetter mit Temperaturen von tagsüber bis zu 30 Grad und nachts unter 20 Grad dann positiv auf die Ernte aus. Mit der Qualität der geernteten Trauben sind Südtirols Weinbauern und Kellermeister quer durch die Bank sehr zufrieden.
Überraschend gute Qualitäten
Nach dem sehr guten Jahrgang 2016 – mit saftigen, lebendigen und vielschichtigen Weißweinen und vielversprechenden, strukturierten Südtiroler Rotweinen –, ist Südtirols Weinwirtschaft auch mit dem Jahrgang 2017 mehr als zufrieden. Die mengenmäßigen Einbußen von bis zu 20 Prozent und mehr sorgen zwar für einen bitteren Beigeschmack, dafür aber ist die Qualität der Weine quer durch die Bank überraschend gut bis sehr gut.
Der Jahrgang präsentiert sich bei den Weißweinen mit etwas schlankeren, aber sehr eleganten, frisch-fruchtigen und saftigen Weinen mit sortentypischen Aromen. Besonders stechen dabei Weißburgunder und Pinot Grigio, Sauvignon, Müller Thurgau und Sylvaner hervor. Der Vernatsch mit St. Magdalener und Kalterersee zeigt sich in etwas helleren Farbtönen, fruchtig und frisch, zwar etwas schlanker, dafür aber mit umso einladenderem Trinkgenuss. Elegant, mit viel Finesse und feingliedrigen Gerbstoffen präsentieren sich neben dem Lagrein auch Blauburgunder, Merlot und Cabernet.
Alle Jahre wieder…
…werden Südtirols Weine mit Spannung erwartet. Jeder Jahrgang ist einzigartig.