2. Kalterersee Anteprima ©wein.kaltern_TV Kaltern am See/ Marion Lafogler

31.03.2025

2. Kalterersee Anteprima:
Jahrgang 2024 mit vielversprechendem Potential

20 Kalterer Weinproduzenten haben am Freitag im Rahmen der zweiten Ausgabe der Kalterersee Anteprima den neuen Jahrgang 2024 im historischen Marstall des Leisenhofs von Castel Sallegg in Kaltern vorgestellt. Die Verkosterinnen und Verkoster wusste er zu überzeugen – mit vielversprechendem Potential und Qualitätsspitzen.

Aufgrund seiner filigranen Leichtigkeit und jugendlichen Frische ist der Kalterersee prädestiniert für eine frühe Jahrgangs-Prognose. Anders als bei anderen Anteprima-Veranstaltungen, bei denen Weine präsentiert werden, die längere Reifezeiten brauchen, erlaubt der Kalterersee dank seiner zugänglichen Struktur und moderaten Gerbstoffen eine frühzeitige Verkostung. Die frühe Jahrgangspräsentation des Kalterersee-Weins bietet daher nicht nur einen Einblick in die Qualität des aktuellen Jahrgangs, sondern unterstreicht auch die Authentizität und Eigenständigkeit dieser Südtiroler Weinspezialität.

Nach der ersten Kalterersee Anteprima im Vorjahr im Puntay Keller der Kellerei Kaltern fand die zweite Ausgabe am Freitag im historischen Marstall des Leisenhofs von Castel Sallegg statt. Dort präsentierten 20 Kalterer Weinproduzenten den neuen Jahrgang ihrer Kalterersee-Weine – einen, der unter schwierigen Voraussetzungen gestartet war: „Wenn wir auf 2024 zurückblicken, war es für die Winzerinnen und Winzer aufgrund zahlreicher Wetterkapriolen herausfordernd”, erklärt Sighard Rainer, Präsident der Initiative wein.kaltern und des Tourismusvereins Kaltern.

Die Anteprima habe allerdings gezeigt, dass sich die Mühen gelohnt hätten: „Der Jahrgang hat spannende Kalterersee-Weine hervorgebracht“, so Rainer. Diese Einschätzung teilt auch der Weinexperte Otto Geisel, Leiter des Expertenrates der Gault&-Millau-Publikationen und Genuss-Guides in Deutschland und Italien: „Der 2024er Jahrgang ist ein heller, heiterer, ungemein saftiger und herrlich balancierter Kalterersee, der das Zeug zum Klassiker hat“, so Geisel.

Flankiert wurde der neue Jahrgang bei der Anteprima von gereiften Jahrgängen, die das Entwicklungspotential von Kalterersee-Weinen unterstrichen. So konnte sich der Kalterersee auch bei der Anteprima am Freitag als moderner, dem Zeitgeist entsprechender Wein bestätigen, während seine Vielseitigkeit in der Speisenbegleitung – auch mit unerwarteten Kombinationen – im zweiten Teil der Verkostung im Fokus stand.

Die Kalterersee Anteprima war in diesem Jahr auch Teil einer Pressereise renommierter Journalistinnen und Journalisten sowie Influencer aus Deutschland, der Schweiz, Südtirol und Italien. Dabei wurden Kalterns Weinberge und Weinkeller besucht, um einen Eindruck von der Vielfalt der Kalterer Weine zu vermitteln. Die Pressereise wurde von der Qualitätsinitiative wein.kaltern, dem Tourismusverein Kaltern am See und dem Konsortium Südtirol Wein organisiert, um die Qualität der Kalterersee-Weine noch stärker in den Fokus zu rücken.
Für Medien-Rückfragen:
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