28.08.2023
Wein: Erntestart nach schwierigem Sommer
Mit der Lese der Grundweine für die Sektproduktion hat dieser Tage die Weinernte in Südtirol begonnen. Nach dem außergewöhnlich frühen Erntebeginn im Vorjahr liegt dieser heuer weitgehend im Schnitt, der Sommer im Weinberg war allerdings ein feuchter und daher schwieriger. „Wir hoffen auf ein paar sonnige, trockene Wochen vor dem Start der eigentlichen Ernte“, so Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der heurige Erntebeginn in den Tallagen rund fünf Tage nach hinten verschoben, während die Lese in höheren Lagen sogar zehn bis 14 Tage später beginnt. Gestartet wird mit den Trauben für die Sektgrundweine (in Südtirol Weiß- und Blauburgunder sowie Chardonnay), die traditionell einige Wochen vor der Hauptlese geerntet werden. „Der Grund für den früheren Start ist, dass der Sektgrundwein mehr Säure und weniger Zucker braucht, damit er ein zweites Mal mit Zucker in der Flasche gären kann“, erklärt Kofler.
Gerade für die Wochen vor der eigentlichen Weinlese hofft der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, dass das Wetter nicht ganz so viele Herausforderungen bereithält, wie es das den ganzen Sommer über getan hat. Zwar sind massive Hagelschläge bis dato ausgeblieben, trotzdem äußert Kofler einen Wunsch für das Wetter bis zum Ende der Lese: „Am besten wären wenige Niederschläge, kühle Nächte und sonnige Tage.“
Dieser Wunsch ist nach der anhaltenden Feuchtigkeit vor allem im Juli, aber auch im August verständlich. Sie hat den Weinbauern eine ganze Reihe von Problemen bereitet, allen voran hohen Pilzdruck in den Anlagen. „Zum Glück sind unsere Bauern bestens ausgebildet und die Beratung funktioniert auf höchstem Niveau, sodass wir die Lage auch bei heikler Witterung gut unter Kontrolle haben“, betont der Konsortiums-Präsident auch mit Blick auf den Peronospora-Befall, der in anderen Anbaugebieten in Italien massive Ernteausfälle zur Folge hat.
In Südtirol hat die hohe Feuchtigkeit auch dazu geführt, dass in diesem Jahr sehr viele Trauben an den Reben hängen. „Weil aber die Steuerung der Erntemenge eine wichtige Qualitätsmaßnahme ist, wurde in den letzten Wochen fleißig ausgedünnt“, so Kofler. Prognosen über die Traubenqualität wagt er indes noch keine. „Dafür ist es noch zu früh, auch weil die Witterung der letzten Tage vor der Ernte noch einen enormen Einfluss auf Säure und Zuckergehalt hat“, so der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, der anfügt: „Wenn wir jetzt etwas Glück mit dem Wetter haben, können wir aber wieder auf einen guten Jahrgang hoffen.“
Mit der Lese der Grundweine für die Sektproduktion hat dieser Tage die Weinernte in Südtirol begonnen. Nach dem außergewöhnlich frühen Erntebeginn im Vorjahr liegt dieser heuer weitgehend im Schnitt, der Sommer im Weinberg war allerdings ein feuchter und daher schwieriger. „Wir hoffen auf ein paar sonnige, trockene Wochen vor dem Start der eigentlichen Ernte“, so Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein.
Im Vergleich zum Vorjahr hat sich der heurige Erntebeginn in den Tallagen rund fünf Tage nach hinten verschoben, während die Lese in höheren Lagen sogar zehn bis 14 Tage später beginnt. Gestartet wird mit den Trauben für die Sektgrundweine (in Südtirol Weiß- und Blauburgunder sowie Chardonnay), die traditionell einige Wochen vor der Hauptlese geerntet werden. „Der Grund für den früheren Start ist, dass der Sektgrundwein mehr Säure und weniger Zucker braucht, damit er ein zweites Mal mit Zucker in der Flasche gären kann“, erklärt Kofler.
Gerade für die Wochen vor der eigentlichen Weinlese hofft der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, dass das Wetter nicht ganz so viele Herausforderungen bereithält, wie es das den ganzen Sommer über getan hat. Zwar sind massive Hagelschläge bis dato ausgeblieben, trotzdem äußert Kofler einen Wunsch für das Wetter bis zum Ende der Lese: „Am besten wären wenige Niederschläge, kühle Nächte und sonnige Tage.“
Dieser Wunsch ist nach der anhaltenden Feuchtigkeit vor allem im Juli, aber auch im August verständlich. Sie hat den Weinbauern eine ganze Reihe von Problemen bereitet, allen voran hohen Pilzdruck in den Anlagen. „Zum Glück sind unsere Bauern bestens ausgebildet und die Beratung funktioniert auf höchstem Niveau, sodass wir die Lage auch bei heikler Witterung gut unter Kontrolle haben“, betont der Konsortiums-Präsident auch mit Blick auf den Peronospora-Befall, der in anderen Anbaugebieten in Italien massive Ernteausfälle zur Folge hat.
In Südtirol hat die hohe Feuchtigkeit auch dazu geführt, dass in diesem Jahr sehr viele Trauben an den Reben hängen. „Weil aber die Steuerung der Erntemenge eine wichtige Qualitätsmaßnahme ist, wurde in den letzten Wochen fleißig ausgedünnt“, so Kofler. Prognosen über die Traubenqualität wagt er indes noch keine. „Dafür ist es noch zu früh, auch weil die Witterung der letzten Tage vor der Ernte noch einen enormen Einfluss auf Säure und Zuckergehalt hat“, so der Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, der anfügt: „Wenn wir jetzt etwas Glück mit dem Wetter haben, können wir aber wieder auf einen guten Jahrgang hoffen.“
Für Medien-Rückfragen:
Konsortium Südtirol Wein
press@suedtirolwein.com
Tel. 339 1895544
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Quellenangabe: Südtirol Wein/Alex Filz
Quellenangabe: Südtirol Wein/Alex Filz