17.09.2021
Südtirol Wine Summit ein voller Erfolg
Mit einem durchwegs positiven Echo der Teilnehmer ist der dritte Südtirol Wine Summit zu Ende gegangen. Mitte September konnten Weinexperten, Fachjournalisten und Influencer aus neun Ländern nicht nur die Vielfalt Südtiroler Weine verkosten, sondern sich auch mit Winzern und Kellermeistern austauschen sowie die Kombination von Spitzenküche und Spitzenweinen genießen. Auch die
Herausforderungen der Zukunft wurden diskutiert: die neue Lagenabgrenzung, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und – natürlich – die bevorstehende Ernte 2021.
Der Südtirol Wine Summit 2021 stand ganz im Zeichen der Vielfalt und der Kontraste, die das Weinland Südtirol prägen. Ein Thema, das für viel Interesse gesorgt hat. «Wir sind stolz und froh, dass wir mehr als 100 renommierte Vertreter der Weinwelt in Südtirol willkommen heißen durften», so Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, das die Veranstaltung gemeinsam mit IDM Südtirol organisiert hat. Pandemiebedingt wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt, das Programm
wurde auf jeden Einzelnen abgestimmt. «Ein solches Event können wir natürlich nicht allein stemmen, deshalb gilt unser Dank auch unseren Mitgliedern, die dieses Schaufenster unserer Wein-Vielfalt bestens genutzt haben», so Kofler.
Nicht weniger als 80 Produzenten nahmen an der diesjährigen dritten Ausgabe teil. «Der Austausch zwischen ihnen und den Fachpublikum fand persönlich oder digital statt, damit auch jene die Chance zur Teilnahme hatten, die wegen der Pandemie nicht anreisen konnten», erklärt Eduard Bernhart, Direktor des Konsortiums, der auf «digitale» Teilnehmer aus Hongkong, Japan, Russland und den USA verweist.
Eines der Herzstücke der diesjährigen Auflage war eine dreitägige Verkostung im «NOI Techpark», bei der das Fachpublikum rund 260 Weine verkosten konnte, darunter auch Raritäten und Weine, die noch nicht in den Verkaufsregalen stehen. Zugleich wurde auch wieder die in Südtirol traditionelle Verbindung von Spitzenküche und Spitzenweinen zelebriert, nicht zuletzt mit eigens von den Südtiroler Sterneköchen kreierten Gerichten. Und auch mit ungewöhnlichen Locations, mit Hütten auf der Seiser Alm oder am Fuße der Geisler etwa, wussten die Veranstalter die Teilnehmer am Summit zu überraschen.
Genutzt wurde der Südtirol Wine Summit 2021 auch, um aktuelle Entwicklungen im Südtiroler Weinsektor zu beleuchten. «Die Situation auf dem Markt ist in der Folge der Krise immer noch schwierig», so Bernhart, der ergänzt: «Die Südtiroler Weinwirtschaft setzt aber alles daran, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem wir mit neuen Formen der Kommunikation experimentieren, neue Verkaufsmodelle entwickeln und uns so aufstellen, dass wir noch besser, noch digitaler, noch
kommunikativer, flexibler und dynamischer in die Zukunft gehen.»
In dieser Zukunft warten auch besondere Herausforderungen auf die Südtiroler Weinwirtschaft, wie Martin Foradori, Vizepräsident des Konsortiums Südtirol Wein, betonte. Als wichtigstes Projekt nannte Foradori in diesem Zusammenhang die neue Lagenklassifizierung. «Unser Vorschlag liegt noch in den Ministerien in Rom, wird er genehmigt, ist dies aber ein enorm wichtiger Schritt hin zu einer noch engeren Bindung unserer Weine an ihr Terroir», so der Vizepräsident des Konsortiums, der ein
«möglichst optimales Zusammenspiel von Standort, Lage und Sorte» als Ziel der neuen Lagenabgrenzung nennt.
Präsident Andreas Kofler legt den Fokus dagegen auf die Umsetzung der Südtirol Wein Agenda 2030, mit der die Weinwirtschaft den Weg in eine rundum nachhaltigere Zukunft eingeschlagen hat. «Wir sind uns bewusst, dass jede einzelne der in der Agenda definierten Maßnahmen ein Umdenken verlangt», so Kofler, «wir werden den Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit aber trotzdem konsequent gehen». Dem Präsidenten blieb es auch vorbehalten, einen Block in die nahe Zukunft zu werfen: auf die Ernte 2021. «Wenn das Wetter so bleibt wie in den letzten Wochen, rechnen wir mit einem ausgezeichneten Jahrgang», so Kofler. «Es wäre die verdiente Belohnung für die harte Arbeit, die in den letzten Monaten in den Weinbergen geleistet worden ist.»
Mit einem durchwegs positiven Echo der Teilnehmer ist der dritte Südtirol Wine Summit zu Ende gegangen. Mitte September konnten Weinexperten, Fachjournalisten und Influencer aus neun Ländern nicht nur die Vielfalt Südtiroler Weine verkosten, sondern sich auch mit Winzern und Kellermeistern austauschen sowie die Kombination von Spitzenküche und Spitzenweinen genießen. Auch die
Herausforderungen der Zukunft wurden diskutiert: die neue Lagenabgrenzung, die Umsetzung der Nachhaltigkeitsstrategie und – natürlich – die bevorstehende Ernte 2021.
Der Südtirol Wine Summit 2021 stand ganz im Zeichen der Vielfalt und der Kontraste, die das Weinland Südtirol prägen. Ein Thema, das für viel Interesse gesorgt hat. «Wir sind stolz und froh, dass wir mehr als 100 renommierte Vertreter der Weinwelt in Südtirol willkommen heißen durften», so Andreas Kofler, Präsident des Konsortiums Südtirol Wein, das die Veranstaltung gemeinsam mit IDM Südtirol organisiert hat. Pandemiebedingt wurden die Teilnehmer in Kleingruppen aufgeteilt, das Programm
wurde auf jeden Einzelnen abgestimmt. «Ein solches Event können wir natürlich nicht allein stemmen, deshalb gilt unser Dank auch unseren Mitgliedern, die dieses Schaufenster unserer Wein-Vielfalt bestens genutzt haben», so Kofler.
Nicht weniger als 80 Produzenten nahmen an der diesjährigen dritten Ausgabe teil. «Der Austausch zwischen ihnen und den Fachpublikum fand persönlich oder digital statt, damit auch jene die Chance zur Teilnahme hatten, die wegen der Pandemie nicht anreisen konnten», erklärt Eduard Bernhart, Direktor des Konsortiums, der auf «digitale» Teilnehmer aus Hongkong, Japan, Russland und den USA verweist.
Eines der Herzstücke der diesjährigen Auflage war eine dreitägige Verkostung im «NOI Techpark», bei der das Fachpublikum rund 260 Weine verkosten konnte, darunter auch Raritäten und Weine, die noch nicht in den Verkaufsregalen stehen. Zugleich wurde auch wieder die in Südtirol traditionelle Verbindung von Spitzenküche und Spitzenweinen zelebriert, nicht zuletzt mit eigens von den Südtiroler Sterneköchen kreierten Gerichten. Und auch mit ungewöhnlichen Locations, mit Hütten auf der Seiser Alm oder am Fuße der Geisler etwa, wussten die Veranstalter die Teilnehmer am Summit zu überraschen.
Genutzt wurde der Südtirol Wine Summit 2021 auch, um aktuelle Entwicklungen im Südtiroler Weinsektor zu beleuchten. «Die Situation auf dem Markt ist in der Folge der Krise immer noch schwierig», so Bernhart, der ergänzt: «Die Südtiroler Weinwirtschaft setzt aber alles daran, wettbewerbsfähig zu bleiben, indem wir mit neuen Formen der Kommunikation experimentieren, neue Verkaufsmodelle entwickeln und uns so aufstellen, dass wir noch besser, noch digitaler, noch
kommunikativer, flexibler und dynamischer in die Zukunft gehen.»
In dieser Zukunft warten auch besondere Herausforderungen auf die Südtiroler Weinwirtschaft, wie Martin Foradori, Vizepräsident des Konsortiums Südtirol Wein, betonte. Als wichtigstes Projekt nannte Foradori in diesem Zusammenhang die neue Lagenklassifizierung. «Unser Vorschlag liegt noch in den Ministerien in Rom, wird er genehmigt, ist dies aber ein enorm wichtiger Schritt hin zu einer noch engeren Bindung unserer Weine an ihr Terroir», so der Vizepräsident des Konsortiums, der ein
«möglichst optimales Zusammenspiel von Standort, Lage und Sorte» als Ziel der neuen Lagenabgrenzung nennt.
Präsident Andreas Kofler legt den Fokus dagegen auf die Umsetzung der Südtirol Wein Agenda 2030, mit der die Weinwirtschaft den Weg in eine rundum nachhaltigere Zukunft eingeschlagen hat. «Wir sind uns bewusst, dass jede einzelne der in der Agenda definierten Maßnahmen ein Umdenken verlangt», so Kofler, «wir werden den Weg zu noch mehr Nachhaltigkeit aber trotzdem konsequent gehen». Dem Präsidenten blieb es auch vorbehalten, einen Block in die nahe Zukunft zu werfen: auf die Ernte 2021. «Wenn das Wetter so bleibt wie in den letzten Wochen, rechnen wir mit einem ausgezeichneten Jahrgang», so Kofler. «Es wäre die verdiente Belohnung für die harte Arbeit, die in den letzten Monaten in den Weinbergen geleistet worden ist.»
Pressekontakt Südtirol
press@suedtirolwein.com
Quellenangabe: Südtirol Wein/Mint Mediahouse
Quellenangabe: Südtirol Wein/Mint Mediahouse