Alle Prämierten mit Ines Giovanett und Marc Pfitscher ©Blauburgundertage Südtirol

16.05.2025

27. Blauburgundertage Südtirol eröffnet
Beste Blauburgunder Italiens können verkostet werden

116 Weine aus zehn Weinregionen Italiens haben sich um den Titel des besten Blauburgunders 2022 beworben, das Rennen gemacht haben gleich fünf Weine aus Südtirol. Sie wurden heute bei der Eröffnung der 27. Blauburgundertage prämiert und können – wie alle Wettbewerbsweine – noch bis Montag im Klösterle in Laag verkostet werden.

Bereits Tradition hat die Eröffnung der Blauburgundertage auf Schloss Enn von Familie Rubin De Cervin Albrizzi. Hier wurden heute im Beisein der Vertreter der beiden Gastgebergemeinden Neumarkt und Montan, Klaus Pichler und Leo Tiefenthaler, die fünf besten Blauburgunder Italiens des Jahrgangs 2022 prämiert. Sie waren zuvor von einer von Ulrich Pedri vom Versuchszentrum Laimburg geleiteten Jury aus Önologen, Sommeliers und Weinjournalisten aus allen teilnehmenden Regionen bestimmt worden.

„Wir legen größten Wert auf eine ausgewogen besetzte Jury und einen professionell ausgetragenen Wettbewerb“, so Marc Pfitscher. Als für den Wettbewerb verantwortlicher Vizepräsident des Organisationskomitees der Blauburgundertage freut er sich besonders über den Jahr für Jahr italienweit wachsenden Zuspruch des Wettbewerbs, der der heurigen Ausgabe mit 116 Weinen einen neuen Teilnehmerrekord beschert hat.

Gesamt- und Regionensieger
Als Gesamtsieger konnte sich letztlich der Blauburgunder Ludwig von Elena Walch durchsetzen. Knapp dahinter folgen der Blauburgunder Riserva Burgum Novum des Weinguts Castelfeder sowie der Blauburgunder Riserva Trattmann der Kellerei Girlan auf den Rängen zwei und drei. Den vierten Platz teilen sich die Blauburgunder Riserva Maglen (Kellerei Tramin) und Monticol (Kellerei Terlan).

Neben den Gesamt- wurden heute auch die Regionensieger prämiert, also die besten Weine der Regionen im Wettbewerb. Neben jenem von Elena Walch (Südtirol) waren dies die Weine von Grosjean Vins (Aosta), Castello di Spessa (Friaul), Conte Vistarino (Lombardei), Bricco Maiolica (Piemont), Feudo Arancio (Sizilien), Fattoria di Cortevecchia (Toskana), Maso Cantanghel (Trentino), Torre Bisenzio (Umbrien) und Borgo Stajnbech (Venetien).

Verkostung noch bis Montag
Alle 116 Wettbewerbsweine können noch bis Montag im Klösterle von Laag verkostet werden. Wer sich also einen Eindruck von der Vielfalt der Blauburgunder verschaffen möchte, muss dafür einen Verkostungsslot buchen, und zwar über die Homepage der Blauburgundertage (www.blauburgunder.it).

Ebenso wie die groß angelegte Publikumsverkostung hat bei den Blauburgundertagen auch das Rahmenprogramm Tradition. Bereits am morgigen Samstag stehen zwei Masterclasses auf dem Programm. Die erste hält der Önologe Ivan Giovanett vom Weingut Castelfeder. Er zeigt bei einer Vertikalverkostung mit Jahrgängen seines Weinguts aus vier Jahrzehnten auf, wie unterschiedlich Blauburgunder über die Zeit ausfallen können. In der zweiten Masterclass rückt der Sommelier Roberto Anesi den italienischen Blauburgunder-Anbau in den Fokus. Abgeschlossen wird die Reihe der Masterclasses am Sonntag mit Kellermeister-Legende Hans Terzer, der ein „Top of Pinot Nero Alto Adige“-Event präsentiert.

Auch in diesem Jahr wieder auf dem Programm stehen die geführten Wanderungen der Pinot Noir Experience nach Glen und Mazon, neu dazugekommen ist „Pinot Noir & Bike“ am Sonntag und Montag sowie eine Sektverkostung während der Slots.

Mehr zum Rahmenprogramm gibt’s unter: www.blauburgunder.it/blauburgundertage/
Für Medien-Rückfragen:
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Top5 Blauburgunder Italiens Jahrgang 2022 ©Blauburgundertage Südtirol
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