Siegerweine der 26. Blauburgundertage Südtirol prämiert
Verkostung noch bis Montag

Die fünf besten Blauburgunder Italiens des Jahrgangs 2021 kommen allesamt aus Südtirol. Sie wurden heute Freitag bei der Eröffnung der 26. Blauburgundertage Südtirol auf Schloss Enn in Montan gemeinsam mit den Weinregionen-Siegern prämiert. Und noch bis Montag können alle 102 Wettbewerbsweine im Klösterle in Laag verkostet werden.

Ablauf und Location der feierlichen Eröffnung der Blauburgundertage haben bereits Tradition. So öffnet die Besitzerfamilie Rubin De Cervin Albrizzi dafür eigens die Tore von Schloss Enn, während die Prämierung der besten Blauburgunder Italiens das Highlights der Eröffnung der Blauburgundertage ist. In diesem Jahr hatte die Fachjury aus Önologen, Sommeliers und Weinjournalisten 102 Blauburgunder des Jahrgangs 2021 aus neun Weinregionen Italiens zu verkosten, ihr Urteil fiel eindeutig aus: Alle fünf ersten Plätze belegen Weine aus Südtirol.

Jahrgangsbeste und Regionensieger

So konnte sich der Blauburgunder Ludwig (Elena Walch) als Sieger durchsetzen, auf Platz zwei folgt der Pinot Noir Riserva Vom Lehm (Weingut Rohregger). Den dritten Platz teilen sich der Pinot Noir Arthur Rainer (Weingut Seeperle) sowie der Pinot Noir Riserva Linticlarus (Tiefenbrunner), während der Pinot Noir DeSilva Private Reserve (Weingut Peter Sölva) auf Platz fünf landete. Siegerurkunden und Auszeichnungen wurden den Produzenten der fünf Siegerweine gestern von den Bürgermeisterinnen der Gastgeber-Gemeinden, Monika Delvai Hilber (Montan) und Karin Jost (Neumarkt), überreicht.

Dazu wurden auch die Weinregionen-Sieger geehrt: Es sind dies für Aosta Grosjean Vins, für Friaul das Weingut Castello di Spessa, für die Lombardei das Weingut Conte Vistarino, für Piemont die Bricco Maiolica, für die Toskana die Fattoria San Felo, für das Trentino die Tenuta Volpare, für Umbrien die Azienda Agricola Poggio Petroso, für Venetien Borgo Stajnbech und für Südtirol Elena Walch.

Publikumsverkostung und Programm

Alle 102 Weine, die zum diesjährigen Wettbewerb im Rahmen der Blauburgundertage eingereicht wurden, können noch bis Montag im Klösterle von Laag verkostet werden. Interessierte können dafür einen Verkostungsslot über die Homepage der Blauburgundertage (www.blauburgunder.it) buchen.

Für all jene, die darüber hinaus ins Detail gehen wollen, gibt’s am Samstag eine Masterclass zur Vielfalt der italienischen Blauburgunder. Sie findet ebenso im Kultursaal „J. Fischer“ in Montan statt wie – am Samstagnachmittag – eine Vertikalverkostung des Blauburgunders Ludwig vom Weingut Elena Walch (und damit des Siegers des diesjährigen Wettbewerbs). Am Wochenende werden in Zusammenarbeit mit der Tourismusdestination Castelfeder zudem geführte „Pinot Noir Experience“-Wanderungen um die Weindörfer Glen und Mazon angeboten. Auch dabei können verschiedene Blauburgunder verkostet werden.

Anmeldungen zu allen Programmpunkten sind online auf der Homepage der Blauburgundertage vorzunehmen.


 Fotomaterial:

• Sieger: alle Prämierten mit vlnr Ines Giovanett (Präsidentin Blauburgundertage Südtirol), Luis Walcher (Landesrat für Landwirtschaft und Tourismus), Monika Delvai Hilber (BM Gemeinde Montan), Karin Jost (BM Gemeinde Neumarkt) und Marc Pfitscher (Vize-Präsident Blauburgundertage Südtirol)
• TOP5: Die Siegeretiketten, vlnr 5. Platz Pinot Noir DeSilva Private Reserve (Peter Sölva), 2. Platz Pinot Noir Riserva Vom Lehm (Rohregger), 1. Platz Blauburgunder Ludwig (Elena Walch), 3. Platz ex aequo Pinot Noir Arthur Rainer (Seeperle) sowie Pinot Noir Riserva Linticlarus (Tiefenbrunner)
• Weinregionensieger: Die neun Weinregionensieger: Castello di Spessa (Friaul), Grosjean Vins (Aosta), Weingut Conte Vistarino (Lombardei), Tenuta Volpare (Trentino), Elena Walch (Südtirol), Borgo Stajnbech (Venetien), Bricco Maiolica (Piemont), Az. Ag. Poggio Petroso (Umbrien), Fattoria San Felo (Toskana)

Credits: Blauburgundertage Südtirol