Pitsch am Bach

Bozner Wein mit Florentiner Wurzeln

St. Magdalener-Weingut wurde von Bankier aus Florenz gegründet

Das Weingut Pitsch am Bach in Bozen liegt zwischen St. Justina und St. Magdalena, also genau dort, wo der St. Magdalener seinen Ursprung hat. Apropos Ursprung: Der Hof selbst geht auf das 14. Jahrhundert zurück und sein erster Besitzer war weder ein Bauer, noch die Geistlichkeit, ja nicht einmal ein Südtiroler.

1350 wird der Hof erstmals urkundlich erwähnt, und zwar als Eigentum eines Bankiers aus Florenz namens Boccia. Im Lauf der Jahrhunderte passt sich der für Südtiroler Zungen ungewohnte italienische Name nach und nach dem heimischen Sprachgebrauch an, aus Boccia wird Pitsch.

Heute führen Paul Schweigkofler und seine Familie in bereits achter Generation das Weingut Pitsch am Bach, die 3,4 Hektar großen Weinberge liegen an Südwesthängen auf rund 300 Metern Höhe und gründen auf trockenen Flussschotterablagerungen mit hohem Sand- und mittlerem Humusgehalt. Beste Voraussetzungen vor allem für Lagrein und Vernatsch, aus denen auch bei Pitsch am Bach – selbstverständlich! – ein klassischer St. Magdalener gemacht wird. Daneben werden Gewürztraminer und Goldmuskateller angebaut.

„Wir pflegen unsere Reben möglichst naturnah und auch beim Keltern achten wir auf traditionelle Techniken“, erklärt Paul Schweigkofler dazu. Man sieht also: Die lange Hofgeschichte, die Familientradition und der St. Magdalener-Hintergrund haben bei Pitsch am Bach in Bozen tiefe Spuren hinterlassen. Sie reichen bis in die tägliche Arbeit.
St. Justina 10, 39100, Bozen
Tel. +39 0471 973004

www.pitsch-am-bach.com
Lieferservice
Lieferservice
„Wir pflegen unsere Reben möglichst naturnah und auch beim Keltern achten wir auf traditionelle Techniken.“
Paul Schweigkofler, Bauer am Weingut Pitsch am Bach
Weitere Informationen finden Sie unter www.pitsch-am-bach.com
WEINdrücke:Erlebt, genossen, geteilt
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