Hoch, höher, Altissimus

Auf über 1000 Metern finden frische, elegante, strukturreiche Weine ihren Ursprung

An einem sonnenverwöhnten Nordhang im oberen Vinschgau liegt auf über 1000 Metern Höhe ein Weinberg, den es laut Skeptikern gar nicht geben dürfte: zu hoch gelegen, zu weit oben im kargen Vinschgau. Davon ließ sich der Agronom Eduard Bernhart nicht einschüchtern, er sah weniger die Herausforderungen als vielmehr das Potenzial des Steilhangs. „Mir erschien der Hang ideal“, so die Einschätzung Bernharts.

2018 bis 2022 hat er den Weinberg Schritt für Schritt mit Riesling- und Blauburgunderreben bestockt. „Beide Sorten kommen mit der kürzeren Vegetationsperiode in der Höhe zurecht, wenn man die Kulturmaßnahmen den Bedingungen der Grenzlage anpasst“, erklärt Bernhart. „Die Lage ist einzigartig, weil der Hang den ganzen Tag von der Sonne beschienen wird, wenig Niederschlag fällt, der Vinschger Wind die Trauben trocken hält und die großen Temperaturunterschiede zwischen Tag und Nacht für eine besondere Aromatik sorgen.“

Für die Weine heißt dies: „Sie werden hier knackiger“, sagt Bernhart, „Frische, Finesse und Eleganz kommen in Höhenlagen besser zum Vorschein und trotzdem haben die Weine Körper und Struktur“. Letztendlich prägen aber nicht nur die Höhenmeter die Altissimus-Weine, sondern auch die Philosophie ihres Winzers: „Wenn man Riesling zu jung trinkt, verschenkt man sein Potenzial“, so Bernhart. „Hat ein Wein Qualität, sollte man ihn liegen und reifen lassen.“ Bei Altissimus mindestens zwei Jahre.
Schlinig 29, 39024, Mals
Tel. '+39 338 845 1678

www.altissimus.it
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„Frische, Finesse und Eleganz kommen in Höhenlagen besser zum Vorschein und trotzdem haben die Weine Körper und Struktur.“
Eduard Bernhart, Agronom und Kopf von Altissimus

Angebaute Weinsorten

Blauburgunder
Riesling
Weitere Informationen finden Sie unter www.altissimus.it
WEINdrücke:Erlebt, genossen, geteilt
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