Ein junges Familienprojekt

Das Projekt Mauracher Sand ist gerade einmal 20 Jahre alt – und eine Familienangelegenheit

Das Fundament für den Mauracher Sand in Bozen bilden zum einen – wörtlich genommen – die fruchtbaren Schwemmböden der Talfer, auf denen die Mauracher-Reben gedeihen. Zum Fundament gehört allerdings auch die Geschichte dieser Weinbaugegend und – im übertragenen Sinne – auch das Wein-Know-how sowie die Experimentierfreude von Thomas Widmann und Elisabetta Foradori.
Widmann und Foradori sammeln seit Jahrzehnten Erfahrung in Weinbau und Weinbereitung und haben 2003 den ersten Mauracher-Weinberg mit der autochthonen Rebsorte Lagrein bepflanzt. 2011 kam dann der erste Jahrgang ihres neuen Projekts auf den Markt: spontan vergoren, mit minimalen önologischen Eingriffen und natürlich ausgebaut.
Dass sich der Mauracher Sand als Familienprojekt versteht, zeigt die Tatsache, dass seit 2020 auch Alexander Widmann Teil des Teams ist. Er bringt nicht nur jungen Schwung mit ein, sondern auch dieselbe Philosophie mit, die schon die beiden Gründer angetrieben hat (und immer noch antreibt). In ihrem Mittelpunkt stehen der Respekt und die Wertschätzung für die Natur, was auch dadurch deutlich gemacht wird, dass das Projekt seit 2022 biozertifiziert ist.
So jung das Mauracher-Sand-Projekt ist, so überschaubar ist es. Jahr für Jahr werden rund 3000 Flaschen Wein erzeugt, mit 2024 gehört auch ein erster Riserva-Jahrgang zum Sortiment. Und so wächst das Projekt Mauracher Sand Jahr für Jahr – auf einem fruchtbaren Fundament, egal ob nun in einem wörtlichen oder übertragenen Sinne.
Rafensteinweg 3, 39100, Bozen
Tel. +393358278226
Führung
Verkostung
Direktverkauf
Direktverkauf
„Unseren ersten Riserva-Jahrgang haben wir mit besonderer Sorgfalt und Hingabe hergestellt, er wird ganz sicher ein unvergessliches Erlebnis.“
Alexander Widmann, Mauracher Sand

Angebaute Weinsorten

Lagrein
WEINdrücke:Erlebt, genossen, geteilt
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