15.05.2020
Kleine Gläserkunde für Weinliebhaber
Wein in seinem besten Kleid
Lesedauer: 3 '
Wenn Sie die facettenreichen Südtiroler Weine genießen möchten, spielt die Auswahl des Weinglases eine entscheidende Rolle: Je nach Glas entfaltet sich das Aroma des Weins. Kein Wunder, dass das Weinglas häufig als „Kleid des Weins“ bezeichnet wird – das passende Trinkgefäß bringt den Duft und Geschmack des Weins besonders gut zur Geltung.
Als Faustregel gilt: Je komplexer der Wein, desto größer das Glas. Während sich die Temperatur und das Aromaspektrum eines fruchtigen Weißweins besser in einem schlanken Kelch halten, sorgt die schmale Form des Sektglases dafür, dass die Kohlensäure nicht zu schnell entweicht.
Kräftige Rotweine hingegen offenbaren ihren wahren Charakter am besten in größeren, bauchigen Gläsern, da diese mehr Luftkontakt ermöglichen und der Wein breiter an den Gaumen fließen kann als bei einem Weißweinglas.
Auch die Füllmenge beim Einschenken ist wichtig: Weingläser werden etwa zu einem Drittel gefüllt, sehr bauchige Gläser nur zu einem Viertel. Schaumweingläser können Sie bis zu zwei Drittel füllen.
Übrigens: Für den optimalen Weingenuss empfiehlt sich stets ein Glas mit Stiel, ohne Schliff oder Verzierungen. Damit Sie Ihren Gästen tatsächlich „reinen Wein“ einschenken, muss das Weinglas aber vor allem sauber und geruchslos sein. Schon der kleinste Spülmittelrest oder Fremdgeruch kann den Trinkgenuss ruinieren. Unser Tipp: Weingläser nur mit heißem Wasser und von Hand spülen. Stellen Sie die Gläser außerdem mit der Öffnung nach oben in den Schrank.
Als Faustregel gilt: Je komplexer der Wein, desto größer das Glas. Während sich die Temperatur und das Aromaspektrum eines fruchtigen Weißweins besser in einem schlanken Kelch halten, sorgt die schmale Form des Sektglases dafür, dass die Kohlensäure nicht zu schnell entweicht.
Kräftige Rotweine hingegen offenbaren ihren wahren Charakter am besten in größeren, bauchigen Gläsern, da diese mehr Luftkontakt ermöglichen und der Wein breiter an den Gaumen fließen kann als bei einem Weißweinglas.
Auch die Füllmenge beim Einschenken ist wichtig: Weingläser werden etwa zu einem Drittel gefüllt, sehr bauchige Gläser nur zu einem Viertel. Schaumweingläser können Sie bis zu zwei Drittel füllen.
Übrigens: Für den optimalen Weingenuss empfiehlt sich stets ein Glas mit Stiel, ohne Schliff oder Verzierungen. Damit Sie Ihren Gästen tatsächlich „reinen Wein“ einschenken, muss das Weinglas aber vor allem sauber und geruchslos sein. Schon der kleinste Spülmittelrest oder Fremdgeruch kann den Trinkgenuss ruinieren. Unser Tipp: Weingläser nur mit heißem Wasser und von Hand spülen. Stellen Sie die Gläser außerdem mit der Öffnung nach oben in den Schrank.
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